ErnährungRezept

Thailändische Suppe mit Kokosmilch

Falls du schon einmal in Asien unterwegs warst, weißt du, wie schwierig es sein kann eine authentisch asiatische Küche hier in Deutschland zu finden. Mit diesem Rezept habe ich mir ein kleines Stückchen Thailand direkt in meine Küche geholt – und das ohne (allzu) ausgefallene Zutaten und für dich leicht nachzukochen.

Thailändische Suppe mit Kokosmilch
Vorbereitung
15 Min.
Kochzeit
30 Min.
Insgesamt
45 Min.
 

Hole dir Thailand direkt in deine Küche.

Kochen/Backen: Suppe
Portionen: 4
Zutaten
Suppe
  • 2 Stangen Zitronengras (Asia-Laden oder auch in gut sortierten Bio-Läden)
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 l Wasser
  • 3 Knoblauchzehen
  • 4 Schwarze Pfefferkörner
  • 250 g Pilze (z.B. Shiitake und Austernpilze)
  • 1 Stck Ingwer (ca. 1 cm)
  • 1 Stck. Kurkuma (alternativ gemahlen)
  • 1 kleiner Brokkoli
  • 2-4 Chilischoten
  • 4 EL frischer Limettensaft
  • 4 EL Fisch/Sojasauce (ich nehem immer gerne glutamatfreie Sojasauce)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Dose Kokosmilch (400ml)
  • 1/2 Bund Koriander oder glatte Petersilie
Extra nach Belieben
  • 1/2 TL/Person Wakame (getrocknete Algen)
  • 400 g rohe (ungeschälte) Garnelen oder Putenschnitzel
So wird's gemacht
  1. Falls du als Einlage Garnelen hinzufügst: Garnelen schälen (Schalen beiseite stellen), falls der Darm noch nicht entfernt wurde einmal längs am Rücken aufschneiden und diesen herauslösen. Garnelen waschen. Salzen und beiseite stellen. 

  2. Falls du als Einlage Putenstreifen hinzufügst: Putenstreifen kalt abbrausen, mit einem Küchentuch abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Salzen und beiseite stellen.

  3. Eine der Zitronengrasstangen abbrausen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

  4. Kokosöl erhitzen (wenn vorhanden. Schalen der Garnelen hinzu und kurz anrösten), Die Zitronengrasstücke hinzugeben und das Ganze mit 1 Liter Wasser aufgießen, einmal aufkochen lassen und anschließend 15 min bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. 

  5. Knoblauch klein schneiden, Kurkuma fein reiben, Pfeffer grob hacken und Koriander (oder glatte Petersilie) kurz unter kaltem Wasser abbrausen, trocken schütteln und die Blätter grob hacken. Anschließend alles in einem Mörser zu einer feinen Paste verarbeiten. (Wer keinen Mörser hat, hackt Knoblauch, Kräuter und Pfeffer möglichst fein und vermengt alles mit der geriebenen Kurkuma in einer kleinen Schüssel) ACHTUNG! Frische Kurkuma färbt extrem ab 🙂

  6. Mit 1 Teelöffel der Paste die Garnelen/Putenstreifen marinieren, den Rest der Paste beiseite stellen. 

  7. Ingwer schälen und fein hacken. Chilis waschen und in feine Ringe schneiden (wer es nicht zu scharf mag, sollte die Kerne entfernen). Pilze mit einem Küchenpapier säubern, in mundgerechte Stücke schneiden. Den Brokkoli waschen und die Röschen ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die übrige Zitronengrasstange waschen, den harten Stielansatz entfernen und den Rest in feine Ringe schneiden. Limette auspressen. Frühlingszwiebeln putzen, in feine Ringe schneiden und für die spätere Garnitur beiseite stellen.

  8. Mit einer Schöpfkelle die festen Bestandteile aus der Brühe fischen. Wenn Garnelenschalen mitverarbeitet wurden, lieber einmal durch einen Sieb gießen und wieder zurück in den Topf füllen. 

  9. Gewürzpaste, Ingwer, Chilis, Limettensaft, Zitronengrasringe, Pilze und Fisch/Sojasauce und Kokosmilch (sowie Putenstreifen falls vorhanden) hinzufügen. alles einmal aufkochen. 

  10. Jetzt die Brokkoliröschen (und die rohen marinierten Garnelen falls vorhanden) miteinrühren und alles ca. 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. 

  11. Suppe mit Salz abschmecken und mit den Zwiebelringen bestreuen. Pro Person 1 TL getrocknete Wakame Algen in den Teller geben und mit der heißen Suppe aufgießen.

Guten Appetit!

     

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