Achtsamkeit

Was hat Achtsamkeit mit Ernährung zu tun?

Im Rahmen des 9-Wochenprogrammes bieten wir dir jede Woche Achtsamkeitsübungen und Meditationen an.

Vielleicht stellst du dir die Frage, wofür du dies denn bei deinem Wunsch, etwas an deiner Ernährung zu ändern, brauchst?

Um Gewohnheiten zu ändern und das auch nachhaltig zu unterstützen, solltest du dir deiner Muster, Gefühle und Hindernisse bewusst werden.
Es unterstützt dich zu verstehen, warum Essen dir so ein Wohlgefühl vermittelt.

Vielleicht gibt es ja auch etwas anderes, was dich nährt?
Um die Signale deines Körpers und deine Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und zu fühlen, ist es gut, anzuhalten und zur Ruhe zu kommen.

In der Achtsamkeitsarbeit kannst du lernen, Stress gar nicht erst aufkommen zulassen.

Wir alle kennen unsere kleinen Entspanner wie Schokolade, Eis, oder Chips…

Wenn du achtsam isst, kann auch weniger Nahrung dich satt machen.
Dich selbst achtsam wahrnehmen, lässt dich fühlen, was du wirklich brauchst.

Neugierig geworden?

Dann will ich dir gerne etwas über Achtsamkeit erzählen.

Achtsamkeit = Innere Haltung

Achtsamkeit ist heute in aller Munde, ob privat oder im beruflichen Bereich.
Wir werden den ganzen Tag mit sehr vielen Informationen konfrontiert. Aber das Verarbeiten dieser Informationsflut hat seinen Preis, da es unsere Neuronen im Gehirn erschöpft, uns verspannt, unsere Atmung verändert und sich auch negativ auf unseren Stoffwechsel und unsere Stimmung auswirkt.

Wer sich nicht mehr gut spüren kann, hat einen gestörten Zugang zu der eigenen Intuition und Kreativität.
Wieder die Balance zu finden zwischen Tun und Nichtstun ist das Ziel.

In der Achtsamkeitsarbeit geht es darum, wieder den Augenblick – JETZT – wahrzunehmen und alle Körperempfindungen und Gefühle zu beobachten.

Wenn wir in den Widerstand zu unseren Empfindungen gehen, verbrauchen wir sehr viel Energie. Besser ist es, sie anzunehmen und nicht zu werten. So können sie auch wieder „gehen“.
Aber vielleicht fordern sie dich auch auf, zu hören, was dein Körper dir sagen will!

Du kannst lernen deine Gedanken mit Distanz zu betrachten, denn sie haben nicht immer recht.
Du kannst lernen Reaktionsmuster in denen du gefangen bist, zu durchbrechen, dadurch bekommst du wieder einen offenen Blick, eine anderen Perspektive und mehr Handlungsspielraum.

Was macht Achtsamkeit ganz konkret mit deinem Körper?

  • Der Atem wird ruhiger – es werden weniger Stresshormone produziert
  • Dein Geist kommt zur Ruhe.
  • Dein Körper kann sich entspannen.

Es ist ein wunderbarer Prozess, dies an sich selbst mitzuerleben.

Integriere mehr Achtsamkeit in DEIN LEBEN!
Und die gute Nachricht – du kannst Achtsamkeit ganz leicht in deinen Alltag einbauen!

Zunächst braucht es deine Entscheidung –JA ich möchte etwas ändern!
Dein größter Helfer in der Achtsamkeitsarbeit ist dein Atem.
Deinen Atemfluss aufmerksam zu betrachten, führt dich in die Entspannung und lässt dich mit etwas Übung auch in schwierigen Situationen gelassener bleiben.

Vielleicht denkst du – dafür habe ich keine Zeit…!

Ich möchte dir einige Situationen nennen, in denen du das ganz leicht umsetzen kannst.

  • Wenn du nächstes mal im Stau oder an der Kasse eines Supermarktes warten musst, kannst du dich ärgern (spannt dich an…) oder dich „freuen“ für die kleine Auszeit.
    Konzentriere dich für diese kurze Zeit einfach nur auf deinen Atem und spüre wie du stehst oder sitzt.
    Probiere es aus, welche Wirkung es auf dich hat.
  • Du kannst dir einige Zeit auch vornehmen beim Essen nur zu essen und nicht nebenher Zeitung zu lesen und noch Radio zu hören.
  • Oder wie wäre es mit achtsamen Zähneputzen, eincremen….

Ich bin sicher dir fallen noch viele weitere Übungen ein!
Wenn du möchtest, kannst du uns gerne teilhaben lassen, kommentiere diesen Beitrag mit deinen Lieblings-Achtsamkeitsmomenten und persönlichen Erfahrungen. 

Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich beim ersten mal genau so klappt, wie du es dir vorstellst, sondern sei neugierig auf deinen ganz eigenen Prozess!

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